Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
In dieser windigen Herbstnacht bringe Ich euch den Hauch des Geistes Gottes, denn Er sendet Mich als Seinen Sprecher und Seinen Boten.
Ich bin der Engel der Monstranz des Eucharistischen Leibes Jesu. Ich bin der Hüter der Opfergabe aller Seelen, die sich mit Christus treffen.
Ich habe euch hierher gerufen, an diesen Ort in Aljustrel, wo der Engel des Friedens wohnt, denn hier konzentriert sich Unsere Präsenz. Hier steigen Wir herab und hier arbeiten Wir für die Menschheit.
Ich möchte, dass ihr Meine Worte in euer Herz nehmt, damit sie das kostbare Licht der Quelle aussäen können.
Heute bringe Ich euch einen leeren Kelch, der nicht das Blut Christi enthält, sondern es ist der Kelch, der jedem von euch zur Verfügung steht, damit er mit euren Darbringungen und Opfergaben an Gott gefüllt wird, sodass die Sünde der Welt gemildert wird und die Barmherzigkeit und nicht die Gerechtigkeit sich in der Menschheit erfüllt.
Dies ist einer der vielen Kelche, die leer auf dem Altar stehen; nur dass Unsere Hände müde sind, sie zu halten, weil eine lange Zeit vergangen ist, in der Wir auf das Angebot der Auserwählten und der Selbstberufenen gewartet haben.
Wer wird die eigenen Erfahrungen der Liebe, der Hingabe, der Erlösung und des Glaubens in sie gießen, damit durch Unsere Hände des selbstlosen und unermüdlichen Dienstes die Kelche in Darbringung an den Schöpfer-Gott zum Himmel erhoben werden und auf Seine Sieben strahlenden Lichtaltäre gestellt werden?
Er sendet Uns, um in diese Welt des Chaos und des Schmerzes einzugreifen, so wie der Engel von Portugal es hier in Fatima getan und den Hirtenkindern den Kelch überreicht hat, damit sie vom Blut Christi trinken und vom Leib Christi essen konnten.
Heute kommen Wir, die Engel Gottes, auf der Suche nach der letzten und endgültigen Opfergabe, um die Beleidigungen, die das Herz Gottes erleidet, wiedergutzumachen und um die Gräuel zu beseitigen, welche die Heiligen Herzen Jesu, Marias und des Heiligen Josef in dieser Welt fühlen.
Durch diese Opfergabe wird die Neue Zeit geschrieben werden und die neuen Ereignisse werden Gestalt annehmen, denn die Welt ist von der Gerechtigkeit und dem Frieden abgekommen.
Begreift ihr nun die Wichtigkeit dieser Sache, die nichts Vorübergehendes ist, sondern etwas Immerwährendes, etwas, das nur eure Seelen verstehen und fühlen können?
Möge daher Meine Stimme, welche die Stimme Gottes ist, in den Herzen widerhallen, die offen sind, um die Botschaft zu hören und sie so zu erfüllen, wie es von Anfang an geschrieben stand.
Meine Stimme ist wie ein Donner im Raum. Meine Liebe ist wie ein Speer, der das geistige Herz durchbohrt.
Gesegnet sind diejenigen, die dieser Bitte nachkommen. Sie werden am Ende der Zeiten glücklich sein, trotz der Irrtümer der Welt, denn diejenigen, die auf die Bitte Gottes antworten, werden wie Leuchter sein in der absoluten planetarischen Dunkelheit. Und durch sie wird Gott wirken und ein weiteres Mal Sein Wort erfüllen.
Ich komme nach dem Engel der Gerechtigkeit und der Hoffnung, Ephraim El, als der zweite in die Welt gesandte Bote Gottes, denn die Zeit ist gekommen, die Erdoberfläche für die Wiederkunft Christi vorzubereiten, und nur diejenigen, die mit Uns beten, werden wissen, was Wir tun.
Gott verbirgt Seine Geheimnisse vor den Stolzen und Ungerechten. Gott offenbart und übergibt Seine Geschenke denen, die reinen Herzens sind.
Mein Wort, das das Wort Gottes ist, wird in diesem Augenblick in den Äther der Erde geschrieben und ruft von den vier Himmelsrichtungen des Planeten aus nach den letzten Christussen, die durch harte Arbeit Seine Ankunft vorbereiten werden.
Dies ist die Botschaft, von der Ich möchte, dass ihr sie in der Mitte eures Wesens bewahrt, damit sie nachhallt und die neuen Formen, die Heiligen Geometrien Gottes, aufbaut, die euch an Seinem Heiligen Willen werden teilhaben lassen.
Wir sind die Gesandten des Erzengels Gabriel, so wie die Heiligen Schöpferväter sich zu anderen Zeiten der Menschheit durch das Volk Israel kundgetan haben, so wie die Heiligste Maria die Stimme der Engel hörte, so wie der Heilige Josef die Stimme der Engel in Seinen Träumen hörte, so wie Christus selbst vom Erzengel Michael gestützt und begleitet wurde, so wie die Erzväter die Stimme Gottes in der Wüste hörten, so wie das Volk Israel aus Unseren Händen das Manna in der Wüste empfing, um 40 Jahre lang überleben zu können, so wie die Hohepriester der Stämme Israels Unsere Präsenzen bei der Heiligen Bundeslade sahen.
Dies ist der Ruf des Überirdischen Engelsuniversums. Die Ebenen und Bewusstseine vereinen sich wieder mit Uns, zwischen Himmel und Erde, zwischen Erde und Himmel.
Hier ist der Kelch der Wiedergutmachung der Kinder Gottes, derer, die die Göttliche Absicht lieben und sie leben, derer, die das Heilige verehren und praktizieren, derer, die ihr eigenes Leben zu einem Gebet machen, mit Beharrlichkeit und Glauben, bis sie eines Tages das Ziel erreichen, das bereits geschrieben steht.
Die Türen der Tabernakel auf der ganzen Erde stehen für diejenigen offen, die sich mit der Gottheit Christi vereinen wollen und eins mit Ihm und durch Ihn sein wollen, sodass in der Anbetung des Göttlichen Tabernakels die Ungeheuerlichkeiten des Krieges, des Hungers, der Krankheit und der Straflosigkeit in dieser Zeit von den Seelen wiedergutgemacht werden, indem sie einfach den Eucharistischen Leib des Herrn in den Tabernakeln der Erde verehren.
Jetzt erhebt sich Meine Stimme zusammen mit der der übrigen Engel, so wie Meine Flügel Mich zum Himmel erheben, zusammen mit der überirdischen Engelsbruderschaft, so wie der Wind in dieser Nacht über euch streicht und euch die Lüfte der Neuen Zeit, der Stunde des Aufrufs, bringt.
In Einheit und Glauben,
Der Hüter-Engel des Eucharistischen Leibes Jesu, der mit den leeren Kelchen auf die neuen Opfergaben der guten Seelen wartet, die von Gott auf der ganzen Erde auserwählt wurden
Beten wir:
Heiligster Gott,
Quelle der Liebe, des Lichts und des Lebens,
empfange unsere aufrichtigsten Opfergaben
Dir zu Ehren, o Glorreicher Schöpfer!
Amen.
Betet ab heute dieses Gebet am Ende des Heiligen Rosenkranzes, damit durch die Opfergaben der Kinder Gottes auf der ganzen Erde die Barmherzigkeit herabkomme und nicht die Gerechtigkeit, und das Herz Gottes von den Beleidigungen der Welt, von Hass, Rache und Krieg in den Nationen geheilt wird, sodass der Friede des Engels von Portugal sich verankern kann, bevor es zu spät ist.
Ich danke euch, dass ihr die Botschaft Gottes hört.
Reflexion von Bruder Luciano:
Wir müssen verstehen, dass die Vorgangsweise der Engel eine andere Logik hat als die menschliche, mentale Vorgangsweise. Die Vorgangsweise der Engel hat immer etwas zu tun mit dem Sich-leer-Machen, mit der schöpferischen Macht und mit Darbringung.
Und wenn wir etwas darbringen, haben wir menschlich die Illusion, dass wir etwas darbringen, was von uns selbst geschaffen wurde, etwas, das ein persönliches Verdienst bedeutet. Für das Engelsbewusstsein und im Zusammenhang mit diesem Kelch, mit dem die Hierarchie rechnen können muss, ist die Opfergabe dasjenige, was wir als Essenz sind, oder dasjenige, in das wir uns verwandeln müssen. Es sind keine Güter, es sind keine menschlichen Aspekte, auch keine Tugenden.
Das Engelsbewusstsein – auch in seiner Reinheit – führt uns zu diesem Verständnis einer absoluten Hingabe, einer Hingabe, die uns nicht kleiner macht, nicht größer macht und nicht besser macht, sondern lediglich diese Opfergabe als unsere Beteiligung an der Schöpfung festigt und sie akzeptiert.
Es ist wichtig, dass wir nicht unser menschliches, lineares, persönliches, messbares Verständnis auf diese Engelskontakte projizieren, denn sie sind alle schöpferische, erneuernde und transzendente Kontakte; sie folgen einer anderen Logik.
Was wir also darzubringen haben, sollte nicht unser Aspekt sein, oder die Aspekte, die zu läutern, zu reinigen und zu transzendieren sind, sondern unsere inneren Seins-Zustände, die von den Engeln eingesammelt werden können und dann tatsächlich ein Dienst sein können, um den Planeten und die Menschheit zu reinigen, zu transzendieren und zu heilen.
Es ist ein Botschaftston, der dieses menschliche, mentale Paradigma des evolutiven Eigennutzes durchbricht und uns auf eine Schiene der Hingabe, der Aufopferung, der Reinheit und des Spiegelns stellt, denn im Ausdruck der Schöpfung kann es nur einen einzigen Willen geben, der der Wille des Schöpfers ist.
Solange also etwas in uns den Wunsch hat, sich anzubieten, sich ins Zentrum zu stellen, sich durchzusetzen und sich zu unterscheiden, ist dies das Gegenteil der Logik der Engel von Einheit, Befreiung und Reinheit.
Hören wir also diese Botschaft als eine Botschaft für jemand, der sich leer macht, für jemand, der subjektive und schöpferische innere Zustände darbringt und nicht die Verantwortung für die eigene Umwandlung auf irgendeine jenseitige Macht überträgt, sondern sich so, wie er ist, öffnet und leer macht, damit dieser Kelch irgendeine Art von Engelsimpuls, von schaffendem, transzendentem Impuls empfängt, einen Impuls des Dienstes an Christus und, wie gesagt wurde, für die Vorbereitung Seiner neuerlichen Anwesenheit in dieser Welt.
